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Sommerfest beim TVF

 

Dass der bis dahin beständige Sommer ausgerechnet am 1. Juli eine nasse Pause einlegt, ist natürlich Pech oder aus der Sicht der Ausrichter absolut unverdient. Hat man doch mit viel Einsatz gerade noch rechtzeitig den ersten Abschnitt der neuen TVF-Hütte fertig gestellt, um sie mit großer Beteiligung der Gäste einzuweihen. Immerhin konnte das Dach auf Dichtigkeit getestet werden, ist ja auch schon mal ein Erfolg.

Bei der unmittelbaren Vorbereitung herrscht durchaus (Zweck-) Optimismus: „Es bleibt bestimmt trocken“, „da hinten wird’s schon heller“… Dann setzt um 18:00 Uhr ein Schauer ein, der gefühlt ewig dauert und die Stimmung merklich drückt. Doch zum offiziellen Eröffnungstermin (18:30) war alles bereit, Tische wieder trockengewischt, Feuer entzündet, Bedienung mit Tablet in der Hand bereit zum Einsatz, allein die Gäste fehlen.  Doch dann, 5 Minuten später, schreitet der Erste bedächtig die Einfahrt hoch, Herbert D., einer der ältesten und treuesten Mitglieder, von der ganzen Mannschaft gebührend empfangen.

Langsam kommt dann doch Bewegung in die Sache, viele haben den Schauer abgewartet und trudeln nach und nach ein. Man kann zwar nicht von „strömen“ sprechen, wie oft in der Vergangenheit gewohnt, aber immerhin, es füllt sich allmählich, das Gelände ist locker besetzt. Erfreulich ist, dass einige junge Familien mit ihren Kindern da sind, die erkennbar Spaß haben, insbesondere, wenn ein paar von ihnen ihre Opas am Grill entdecken.

Das Fest läuft dann eigentlich wie gewohnt. Die Stimmung ist gut, das Angebot zur Schaffung einer Grundlage (Steaks, Bratwürstchen) wird dankbar angenommen. Besonderen Zuspruch finden die leckeren Flammkuchen, die in zwei Varianten angeboten und leer gekauft werden.

Dumm nur, dass gegen 22:00 Uhr erneut ein kleiner Schauer runter kommt und dafür sorgt, dass einige vorzeitig den Heimweg antreten. Das war aber dann die letzte Unterbrechung, es bleibt trocken und auch noch einigermaßen warm. Der Rest des Abends gestaltet sich dann wie gewohnt, munteres Gebabbel, herzliches Lachen und familiäre Gemütlichkeit.

Fazit:

Die Organisatoren (Jedermänner und Tischtennisabteilung) haben sich natürlich besseres Wetter und größere Beteiligung gewünscht. Planung, Vor- und Nachbereitung stellen immer einen großen Aufwand dar. Auch Bedarfsplanungen (Fleisch, Wurst, Brötchen), ohnehin nicht ganz einfach, werden dann auf den Kopf gestellt. Es freut uns, dass es insgesamt, wie heißt es so schön, „den Umständen entsprechend“, doch noch ganz gut gelaufen ist.

Wichtig ist, dass das Angebot, sich zu einer lockeren, fröhlichen Feier zu treffen und damit das Vereinsleben über alle Abteilungen hinweg zu fördern, da ist und erhalten bleibt.

Das ist das, was letztendlich zählt!

Karl-Heinz Schuster